Das bekannte Rennert-Sprachinstitut verlaute im Mai 2015, dass es in den letzten 2 Jahren zwar nur einen leichten Anstieg bei ihren gebuchten Sprachkursen gab, dafür aber eine deutliche Veränderung bei den Herkunftsländern der Sprachstudenten. Früher kam der Großteil aller Sprachstudenten aus Westeuropa und Russland, aber nun werden verstärkt Teilnehmer aus Südamerika, Asien und Osteuropa verzeichnet.
Diese Veränderungen seien hauptsächlich auf die ökonomischen Rahmenbedingungen in den Herkunftsländern zurückzuführen.
11 Wochen beträgt der durchschnittliche Sprachaufenthalt in den USA. Die durchschnittlichen Kosten für einen einmonatigen Sprachkurs in den USA ohne Unterkunft lagen bei US$ 1.271. Die monatlichen Unterkunftskosten bei einer Gastfamilie in den USA lagen bei US$ 307.
Einen Englischsprachkurs vor dem Farmstay in den USA zu besuchen, macht immer dann Sinn, wenn der Teilnehmer nur noch rudimentäre Englischkenntnisse besitzt und diese stark verbessern möchte. Es kann also eine Kombination aus vorweggeschaltetem Sprachkurs und anschließenden Farmaufenthalt organsiert werden. Dabei sind aber folgende Dinge zu beachten: meistens muss für die Einschreibung an einer Sprachschule in den USA das F1-Visum beantragt werden und bei einer Gesamtaufenthaltsdauer von 3 Monaten bleiben bei einem Sprachkurs von 4 Wochen Dauer nur noch maximal 2 Monate übrig für den Farmstay und eventuellen Urlaub. Da man sich die Sprachkurs-Stadt aussuchen kann (denn es gibt in jeder größeren Stadt Sprachschulen), muss diese nicht zwangsläufig im selben Bundesstaat wie die Farm liegen. Der Transfer vom Ort des Sprachkurses hin zur Farm oder Ranch muss daher auch gut koordiniert werden.